Die Textilsammlung wurde 1978 von dem Heidelberger Fabrikanten Max Berk gegründet.
Das Museum gliedert sich in mehrere Sammlungsbereiche, von denen manche jedoch nicht ständig zu besichtigen sind wie z.B. der umfangreiche Fundus von Damenkostümen vom 18. bis 20. Jahrhundert oder eine kleine Sammlung von Puppenhäusern und -stuben.
In den ständig zugänglichen Bereichen findet der Besucher Exponate aus dem außereuropäischen Raum, wie z.B. Textilien aus Indien, Batiken aus Java, Ikats von Bali und peruanische Grabfunde sowie antike Patchwork-Quilts aus England und den USA aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die einen der Schwerpunkte der Textilsammlung Max Berk bilden.
Einen attraktiven Anziehungspunkt stellen aber vor allem die regelmäßig durchgeführten Sonderausstellungen dar, wie beispielsweise die Europäische Quilt-Triennale.