Unter dem Titel „Zwischen den Dingen“ stellen die neu aufgenommenen Künstlerinnen der GEDOK Heidelberg sich und ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Galerieausstellung vor. Wo treffen sich drei Künstlerinnen aus den Sparten Bildende und Angewandte Kunst, deren Werk auf den ersten Blick so gegensätzlich ist und die mit unterschiedlichen Medien und Materialien arbeiten? Was entsteht, wenn eine Literatin und eine Musikerin hinzukommen? Die Antwort finden die Besucher*innen dieser Ausstellung zwischen den Dingen, wo Geschichten erzählt werden und sich Denkräume öffnen. Anne Arend-Schulten beschäftigt sich mit der BLEIBE als fragilem Sehnsuchtsort. Materialität ist zentrales Element in ihrer Objekt- und Installationskunst. Hanne Plattner zeigt in ihren Keramikarbeiten, dass sie mit Hilfe des Mediums Ton menschliches Verhalten und politische Themen in Szene setzen kann. Laleh Torabi verbindet in ihren außergewöhnlich feinen Linienzeichnungen Traum und Wirklichkeit in einem unendlichen Spiel von Werden, Verwandlung und Vergehen. Heike Süßdorf lässt in ihrem Geigenspiel Nuancen von Glück und Schmerz, Tonbilder der Verbundenheit und des Verlustes sowie Sehnsucht nach neuer Lebensfreude erklingen. Miriam Tag ist Lyrikerin, promovierte Soziologin, Philosophin und Körpermystikerin. Sie erkundet vielfältige Formen von Anziehung, Aufmerksamkeit, Sinnlichkeit, Gegenseitigkeit und Verantwortlichkeit zwischen Dingen und Körpern.
Vernissage mit Musik und Lesung: am 20.09.25 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do+ Fr 16-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr u.n.V.