Erlesene Kammermusikformationen wie das Aris Streichquartett und das Monet Bläserquintett bilden das Rückgrat von Fabian Müllers Trinity Sinfonia. Hier geben sie sich nun – verstärkt um weitere Solist*innen des Orchesters sowie den Leader selbst – ein Stelldichein mit echten Prunkstücken ihres „eigentlichen“ Repertoires. Beethovens Streichquartett changiert zwischen dramatischer Expressivität und ausgelassener Spielfreude. Bläser und Klavier präsentieren im Sextett von Poulenc bunte Stimmungsbilder aus dem Paris des frühen 20. Jahrhunderts, während sie in den spätromantisch-impressionistischen „Waldszenen“ der Komponistin Mel Bonis eine idyllische Natur heraufbeschwören. Den kraftvoll zupackenden Schlussakkord setzt Schumanns famoses Klavierquintett.
Im Anschluss findet ein Künstlergespräch mit Fabian Müller statt.