In 110 Tagen

Wellenschläge der Geschichte

Eigentlich und ursprünglich hieß "Koreanisches Meer", was jetzt als „Japanische See" in den meisten Karten zu finden ist. Im Englischen stand lange Zeit „German Sea“, wo jetzt "North Sea" steht. Das Debakel in der „Schweinebucht“ fand in Wirklichkeit in der „Bucht der Orangenseitendrückerfische“ statt, und die romantische „Karibik“ hängt auf sehr direkte Weise mit den Kannibalen zusammen. Die Namen der Meere sind eben weit mehr als Schall und Rauch. Dass sie täglich mit Ebbe und Flut erstaunliche und lebenswichtige Umbrüche aufweisen, sei nur en passant erwähnt.

Davon erzählt in anschaulich vergnüglicher Weise Dr. Rolf-Bernhard Essig. Er ist Sohn eines Seemanns, Historiker und Germanist, Entertainer, Publizist und Autor zahlreicher Bücher. Vier davon erschienen im Mare-Verlag, darunter „Eine See ist ein Meer ist ein Ozean. Wie Ärmelkanal, Rossbreiten und Ochsenbauchbucht zu ihren Namen kamen“.

Nach dem Vortrag bietet die Bücherstube an der Tiefburg einen Büchertisch im Augustinum-Foyer, bei dem auch Dr. Essig noch zum Gespräch anwesend ist.

Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro

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Augustinum Heidelberg
Jaspersstr. 2
69126 HEIDELBERG
Deutschland

Webseite: augustinum.de/heidelberg/aktivitaet-und-kultur

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