In 8 Tagen

SELTENE ERDEN—MOND und STEINE—ERINNERUNGEN—EPHEMERA - Konzert-Veranstaltungen im Rahmen der CHIME KONFERENZ, Heidelberg, 01.-04.Oktober 2023

Ermäßigungsberechtig sind: Mitglieder Konfuzius Institut, KlangForum HD, Senioren, Behinderte, Schüler*innen und Studierende. Schwerbehinderte Personen oder Rollstuhlfahrer, die auf eine Begleitperson angewiesen sind erhalten Tickets nur über den Veranstalter unter der 06221375560 oder info@klanghd.de. Preis 24 Euro

Werke von ZHAO Yiran und Maxim KOLOMIIIETS sowie von Nalini VINAYAK, Chihchun Chi-sun LEE et al. SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis sowie DENG Haiqiong (Guzheng), Lalit Kumar Ganesh (Tabla), DAI Xiaolian (Guqin), Chen Teng (Erhu), CHANG Chia-ling (Liuqin) und anderen Genau 25 Jahre nach der letzten Internationalen CHIME (Chinese Music Research Europe) -Konferenz in Heidelberg, Barbarian Pipes and Strings veranstaltet das Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS) gemeinsam mit dem Konfuzius Institut und dem KlangForum Heidelberg eine Konferenz, die Chinas musikalische Praktiken aus transkultureller Perspektive neu betrachtet. Wie gefährlich, fremdartig oder (un)authentisch bestimmte musikalische Stile oder Instrumente wohl sind, und wem sie "gehören", sind durchaus relevante Fragen in einem Land, wo Melodien, Instrumente und Klänge von „anderswo“ seit jeher zum "typischen" Repertoire gehören. Kontroversen über Eigentums- und Urheberrechte an alten und neuen Volksliedern oder regionalen Opern und Klagen über Exotismus oder Selbstorientalismus spielen immer dann eine Rolle, wenn von unterschiedlicher Seite "Authentizität" beansprucht, angefochten oder neu verhandelt wird. 5 Konzerte, die „Chinas“ vielfältige musikalische Praktiken—von der Guqin über die Tabla, vom Akkordion zur Morin Khuur, immer wieder neu reflektieren, begleiten die Konferenz. Zu hören sind wandelbare Klangkörper—Instrumente und Melodien, die ihre Form und ihren Klang auf ihren musikalischen Reisen, u.a. entlang der Seidenstraße verändern; seltene, ephemere Klangtexturen als Spuren musikalischer Erinnerung im transkulturellen Dialog, und schließlich eine fulminante Intervention von WANG Ying zu Gustav Mahlers “Das Lied von der Erde” (UA 1911), das als Ausnahmewerk in der Reihe der Sinfonien Gustav Mahlers, in der Tradition des musikalischen Exotismus steht. WANG stellt Mahlers Vertonung altchinesischer Lyrik in der Nachdichtung durch Hans Bethge eine Reihe von chinesischen Gegenwartsdichtern und ihre Erinnerungen an die Klänge chinesischen Protest-Rocks gegenüber und schließt so unseren dieser transkulturell gedachten „chinesischen“ Reise um die Erde.

Weitere Termine

Auf der Karte

Alte Aula der Universität Heidelberg
Grabengasse 1
69117 HEIDELBERG
Deutschland

Was möchten Sie als nächstes tun?

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.