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Entwicklungsprozesse in der peripheren Hochgebirgsregion Ladakh, Indien

Sowohl in den naturräumlichen Bereichen als auch in den sozioökonomischen und politischen Dimensionen unterliegt die im Trans-Himalaya gelegene Region Ladakh massiven Veränderungen. Im Zuge des Klimawandels spielen sowohl langsam stattfindende Veränderungen (Gletscherrückgang, Permafrostdegradation) als auch plötzlich auftretende und häufig katastrophal wirkende Ereignisse (Gletscherseeausbrüche) eine wichtige Rolle. Im Bereich der sozioökonomischen Entwicklung sind die Zunahme außerlandwirtschaftlicher Erwerbstätigkeiten sowie rasant steigende Touristenzahlen wesentliche Merkmale. Mit der administrativen Neugliederung, nach der Ladakh seit Oktober 2019 aus dem früheren Bundesstaat Jammu & Kashmir herausgetrennt und als Unionsterritorium verwaltet wird gehen neue Herausforderungen einher. Während der dreiwöchigen Exkursion wurden human- und physisch-geographische Entwicklungen, Veränderungen und Anpassungsstrategien betrachtet und diskutiert.

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