Bei Schwerbehinderten mit Ausweis (mit dem Zeichen B) ist die Begleitperson frei. Bitte vorher unter 06221-978911 oder info@karlstorbahnhof.de beim Veranstalter anmelden. Preis 14.2 Euro
Pointierte Poesie, hintersinnige Komik, Texte mit Tiefenschärfe und nicht zuletzt bestechende Musikalität: Das bietet das neue Format „Ingas Musiksalon“. Gastgeberin Inga Bachmann, selbst Songwriterin, lädt dazu namhafte Songwriter, Liedermacherinnen und Chansonniers ein. Diese treffen auf Newcomer und Nachwuchstalente – und sprechen über Songtexte, Hintergründe und das kreative Schaffen der Gäste. Uta Köbernick Mit Liedern und Texten, wie frisch aus dem Bett gestiegen schlafwandelt Uta Köbernick sicher zwischen Privat- und Bühnenperson. Begleitet von Kaffeetasse und Thermoskanne beobachtet sie den Zeitgeist und andere Gespenster. Von den Auszeichnungen und Preisen der letzten Jahre lässt sie sich nicht aufhalten. Mit einem fröhlichen „Ich bin ausgeträumt“ schaltet sie den Wecker im Kopf ab. Anarchie im Schlafanzug. Uta nimmt die Bühne so ernst, dass es verdammt viel Spaß macht. Manchmal muss man lachen und weiß gar nicht genau worüber und im nächsten Moment stehen einem unvermittelt die Tränen zuvorderst. Uta Köbernick geht’s ruhig an. Dieser Abend ist so besonders wie ein Tag, den man sich immer schon mal erlauben wollte. www.koebernick.ch Toni-L Der gebürtige Heidelberger Toni-L ist Hip-Hop Künstler und Pionier der ersten Stunde. Zusammen mit seiner Band Advanced Chemistry tourte er bereits in den 1980er Jahren durch Deutschland und Europa und veröffentlichte 1992 mit “Fremd im eigenen Land” einen der wichtigsten Songs im Deutschen Hip Hop”. In Zeiten, wo sich Deutschrap noch in den Kinderschuhen befand, führte Toni-L die Doppelreim Technik ein, was damals als Alleinstellungsmerkmal galt. Seither releaste er unter dem Label 360 Grad Records weitere Meilensteine: “Der Pate” (1997), “Der Funkjoker” (2002), “Der Zug rollt” (2006), “Funkanimal “(2007), “Features” (2013), und zuletzt die vierteilige und vierfarbige 7-Inch-Serie “Funk You Very Much” (2020). Auch als Gast ist Toni-L auf mehreren Tonträgern von nationaler und internationaler Bedeutung zu hören: u.a. “Dalla Sede” von Otierre (1997), “The Cut” von DJ Stylewarz (2002) und “Blauer Samt” von Torch (2000), wo er sich mit seinem Part auf der Hymne “Wir waren Mal Stars” im kollektiven Gedächtnis des Deutschen Hip-Hop verewigte. Sowohl auf den Tonträgern als auch auf der Bühne bleibt Toni-L seiner Linie treu und übernimmt als Künstler Verantwortung im Kampf gegen Intoleranz, Rassismus und Diskriminierung. Auf seinen Solo Songs wie "Sind wir Gäste?" oder "Zerbombte Zukunft" setzt er sich für humanistische Werte ein und plädiert für Frieden. Auf den Brettern der Welt zuhause und Live immer ein Erlebnis, denn kaum einer transportiert das originale Hip-Hop JAM-Feeling so fulminant, wie der Funkjoker. ...